Die von der SPD befeuerte Diskussion um das Pinneberger Bierdorf hat in den letzten Wochen Dimensionen angenommen, die sich zum Schaden der Stadt entwickeln, wie sich jetzt offenbart.
Wie wir der Presse entnommen haben, hat die SPD ein klärendes Gespräch mit Herrn Stacklies offensichtlich ausgeschlagen. Deswegen ist es das Bestreben der CDU Pinneberg, die Wogen wieder zu glätten. Wir bieten ein Gespräch über die aktuelle Situation um das Bierdorf und die Zukunft des Weihnachtsdorfes an. “Die Veranstaltungen von Herrn Stacklies sind für die meisten Gewerbetreibenden in unserer Innenstadt wichtig und eine Bereicherung für Pinneberg,” so der Fraktionsvorsitzende Florian Kirsch. “Es ist gefährlich, dass einige wenige Vertreter der Kommunalpolitik offensichtlich meinen, auf diesem Wege die Verwaltung oder die Bürgermeisterin kritisieren zu müssen und damit einen großen Imageschaden für unsere gesamte Stadt anrichten. Die Veranstaltungen von Herrn Stacklies, insbesondere das Weihnachtsdorf, sind grundsätzlich ein großer Gewinn für unsere Innenstadt und wir wollen sie unbedingt behalten.”
Nach der vielfältigen Kritik zusammen mit dem Verhalten der SPD in den letzten Wochen, insbesondere durch das Ausschlagen eines klärenden Gesprächs mit Herrn Stacklies, ist es das Bestreben der CDU Pinneberg, zu einem gemeinsamen Miteinander zurückzukehren. Daher wird Sie das Gesprächsangebot an die SPD an deren Stelle annehmen. Dies ist insbesondere als Signal an den Veranstalter gedacht, dass es Vertreter der Pinneberg Kommunalpolitik gibt, die nach wie vor hinter einer positiven Weiterentwicklung unserer Innenstadt stehen. Weiterhin soll es auch ein Signal an die Schausteller des Bierdorfes sein. “Gerade Schausteller hat es in der Corona-Krise mit am schwersten getroffen,” so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Carl-Eric Pudor. “Die Familie, die im Bierdorf gerade den größten Teil bespielt, macht wahrscheinlich gerade das erste kleine Geschäft des Jahres und kann sich mit Sicherheit nur gerade so über Wasser halten. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass es sich um einen alteingesessenen Pinneberger Schausteller-Betrieb handelt. Nicht unerwähnt sollt sein, dass im Bierdorf ausschließlich Pinneberger arbeiten. Die Kritik an Herrn Stacklies und der Verwaltung trifft auch sie.”
“Wir bestreiten nicht, dass die Kommunikation gerade vor der Eröffnung des Bierdorfes deutlich besser hätte funktionieren können und wollen die Bürgermeisterin auch nicht in Schutz nehmen. Da hat es Fehler gegeben, die wir intern auch schon deutlich thematisiert haben.” ergänzt die Parteivorsitzende Natalina di Racca. ” Konstruktive Kritik muss immer erlaubt sein. Das darf allerdings nicht in unsachliche Äußerungen ausarten und sich zum Schaden des Pinneberger Einzelhandels auswirken. Die SPD hat hier unverantwortlich das Pinneberger Allgemeinwohl aufs Spiel gesetzt.”
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